Die erste Phase des Baus der Küstenschutzmauer in der Stadt Beira, für die rund eine Million Euro veranschlagt und von der deutschen Bank KFW bereitgestellt wurde, endet Ende März. Deutschland hat angekündigt, dass für die zweite Phase, die noch in diesem Jahr beginnen soll, bereits rund 90 Millionen Euro zur Verfügung stehen.
Der deutsche Botschafter in Mosambik, Ronald Münch, machte sich in Begleitung des Bürgermeisters von Beira, Albano Carige, ein Bild von den Arbeiten. Münch erklärte nach seinem Besuch, dass derselbe Betrag für weitere Projekte in Sofala verwendet werden soll.
Der deutsche Botschafter wies darauf hin, dass der Klimawandel eine gemeinsame Herausforderung sei. Deshalb seien gemeinsame Anstrengungen zu seiner Eindämmung erforderlich, um menschliche Verluste und materielle Schäden zu vermeiden.
„Die deutsche Zusammenarbeit ist stolz darauf, ein strategischer Partner der Regierung von Mosambik und der Gemeinde Beira im Kampf gegen den Klimawandel zu sein. Das Projekt zum Bau der Küstenschutzmauer in Beira ist Teil dieser Bemühungen, die im Wesentlichen darauf abzielen, solide Grundlagen für die Klimaresilienz zu schaffen„, so Münch.
Ein Teil der 90 Millionen Euro, die der deutsche Botschafter angekündigt hat, soll zur Eindämmung des Klimawandels verwendet werden, indem das Gebiet Goto im Stadtteil Ponta-gêa saniert wird.
Der Bürgermeister von Beira, Albano Carige, erklärte, dass derzeit Konsultationen laufen und anschließend zwei Straßen gebaut werden sollen. „Eine wird das Viertel mit der Avenida Armando Tivane und die andere mit der Avenida 24 de Julho verbinden. Wir werden Entwässerungsgräben bauen, die zum schnellen Abfluss des Wassers beitragen werden, und insgesamt werden wir etwa 15 Millionen Euro ausgeben, von denen 90 von Deutschland zur Verfügung gestellt werden.„
Dieser Text ist die deutsche Übersetzung des Originalartikels von O País.