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Mosambik Rundbrief 107

Zwischen Fluch und Segen

Die Ausgabe 107 setzt sich mit dem Thema Ressourcengerechtigkeit auseinander und enthält ein Dossier zu diesem Schwerpunkt. 

Zito Covane setzt sich bereits seit über fünf Jahren mit den sogenannten „Schweren Sanden“ auseinander und erläutert in einem ausführlichen Beitrag die Ausbeutung von Schwermineralsanden in der Provinz Inhambane. Malina Stutz von erlassjahr.de spricht über den Zusammenhang von „Schuldenkrise und Extraktivismus“, während uns der entwicklungspolitische Berater Rainer Tump über die aktuelle Situation der größten Kohlemine in Mosambik unter der Leitfrage „Besserung in Sicht?“ informiert. Weitere Beiträge des Dossiers behandeln u.a. die Situation in Cabo Delgado, die Folgen kolonialer Forstwirtschaft und das Wasserkraftprojekt Mphanda-Nkuwa.

 

KKM-Mitglied Petra Aschoff berichtet über die Situation in Corrane, einem Ort der Zuflucht. Hier leben viele Menschen, die vor den gewaltvollen Auseinandersetzungen in Cabo Delgado geflohen sind. In dem Beitrag erfahren wir, wie Corrane von einem Geflüchtetenlager zu einem eigenen Stadtteil, dem Bairro Nampula“, erwächst. 

Neben aktuellen Meldungen aus Mosambik gibt die Ausgabe 107 Einblicke in das Leben junger mosambikanischer Freiwillige in Bielefeld, spricht mit der Tänzerin Kátia Manjate übr ihre Arbeit und stellt die Aktivitäten des KKM vor

Wir wünschen viel Freude beim Lesen! 

Über das Titelbild

Das Foto auf dem Titel der Ausgabe 107 stammt von dem mosambikanischen Fotografen Júlio Marcos. Das Motiv zeigt den Abbau von Schwermineralsanden in der Provinz Inhambane. 

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