Über uns
KoordinierungsKreis Mosambik e. V.
Wir sind ein Verein von und für Menschen, die sich für Mosambik interessieren.
Inhalte der Seite
Vision
Der KoordinierungsKreis Mosambik (KKM) bildet eine Brücke für den Austausch zwischen Mosambik und Deutschland. Das Ziel ist ein lebendiger und gleichberechtigter Dialog.
Mission
Wir informieren über Ereignisse und zivilgesellschaftliche Prozesse in Mosambik, stärken Netzwerke und führen Bildungsveranstaltungen durch. Dabei reflektieren wir die Rolle, Verantwortung und Handlungsmöglichkeiten Deutschlands.
Werte
Wir setzen uns für eine differenzierte gegenseitige Wahrnehmung ein, die zu einem friedlichen, inklusiven und gerechten Zusammenleben in der Welt beiträgt.
Mitgliedschaft
Der KoordinierungsKreis Mosambik hat aktuell 120 Mitglieder (Stand: Mai 2024), die auf ganz Deutschland verteilt sind. Mitglieder können Einzelpersonen, Vereine oder Organisationen sein, die sich mit dem KKM verbinden wollen.
Die Mitgliederversammlung findet einmal im Jahr statt. Die Teilnahme ist in Präsenz oder digital möglich.
Alle Mitglieder können die Aktivitäten des Vereins mitgestalten. Durch ihre Mitarbeit und den jährlichen Beitrag ermöglichen Mitglieder die kulturelle, Bildungs- und entwicklungspolitische Arbeit des Vereins.
Die 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedeten 17 Ziele der Agenda 2030 richten sich an alle: Staaten, Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und jede und jeden Einzelnen.
Für die Arbeit unseres Vereins orientieren wir uns insbesondere an dem Ziel 17: Partnerschaften zur Erreichung der Ziele. Wir möchten den Austausch zwischen Menschen aus Mosambik und Deutschland durch unsere Veranstaltungen und Medien fördern.
Vereinssatzung
Die Vereinssatzung gibt einen Rahmen für unsere Vereinsaktivitäten vor. Die letzte Änderung erfolgte 2022 – seitdem ist es möglich auch online an der jährlichen Mitgliederversammlung teilzunehmen.
Jahresbericht
Die Aktivitäten des Vereins umfassen jährlich stattfindende Seminare, Online-Veranstaltungen sowie zweimal im Jahr die Veröffentlichung des Mosambik Rundbriefs und neuer Podcastepisoden.
Büro in Bielefeld
Der Vereinssitz und die Geschäftsstelle des KoordinierungsKreis Mosambik e.V. ist in Bielefeld. Unser Büro befindet sich im Umweltzentrum Bielefeld in der August-Bebel-Str. 16-18.
Lisa Bednarz steht Dir als Geschäftsführerin des Vereins i.d.R. von Montag bis Donnerstag zwischen 11:00 und 17:00 Uhr für Fragen und Anregungen telefonisch und per E-Mail zur Verfügung. Termine im Büro bitte vorab vereinbaren.
Lisa Bednarz
E-Mail: kkm@kkmosambik.de
Telefon: 0521 – 560 44 84
Mitmachen
Ehrenamt
Jeder Verein lebt von den Menschen, die diesen aktiv mitgestalten. So auch der KoordinierungsKreis Mosambik. Du musst kein Mitglied sein, um an unseren Projekten mitzuwirken. Wir veröffentlichen Informationen zu Mosambik in verschiedenen Formaten. Du hast Interesse einen Artikel für den Mosambik Rundbrief zu schreiben? Oder Du möchtest Dich an der Planung unsere Veranstaltungen beteiligen? Schreib uns eine Nachricht – wir freuen uns über Deine Ideen!
Praktikum
Die Geschäftsführung wird zeitweise von Praktikant*innen unterstützt. Wenn Du einen Einblick in die Aktivitäten des KoordinierungsKreis Mosambik gewinnen möchtest und Interesse an einem Praktikum bei einem gemeinnützigen Verein hast, freuen wir uns über Deine Anfrage per E-Mail. Die Bedingungen, wie Zeiträume, Arbeitsbereiche und weitere Konditionen, sind individuell anpassbar.
Vorstand
Im Vorstand des KKM engagieren sich aktuell 7 Personen (alphabetisch nach dem Vornamen geordnet): Antonio Simbine, David-Simon Groß, Ernesto Matlhaba, Hannah Fuduric, Judith Christner, Quirina Kiesel und Susanne Laudahn.
Der Vorstand trifft sich einmal im Monat digital und bis zu zweimal pro Jahr in Präsenz. Bei den Sitzungen diskutieren die Vorstandsmitglieder inhaltliche Schwerpunkte, planen anstehende Projekte und Veranstaltungen sowie das weitere Vorgehen des Vereins.
Der Vorstand wird jedes Jahr bei der Mitgliederversammlung von den teilnehmenden Vereinsmitgliedern gewählt.
Mitgliederversammlung
Die Mitgliederversammlung findet einmal im Jahr statt. In der Regel verbinden wir die Mitgliederversammlung mit unserem Herbstseminar. Alle Vereinsmitglieder und Interessierte sind herzlich zur Teilnahme am Freitag vor Seminarbeginn eingeladen. Seit 2022 findet die Mitgliederversammlung auch hybrid statt – wer nicht nach Bielefeld reisen kann, hat die Möglichkeit online teilzunehmen.
Für Mitglieder veranstalten wir zudem mehrfach im Jahr den Jour Fixe. Dieser Termin bietet Raum für persönlichen Austausch zu den Vereinsaktivitäten und Mosambikthemen.
Antonio Simbine
Antonio Simbine wurde im Oktober 2023 in den Vorstand gewählt.
Judith Christner
Judith Christner lebte und arbeitete von 1999 bis 2016 in Mosambik. Gemeinsam mit 10 mosambikanischen Frauen gründete sie ein Frauen- und Mädchenprojekt in Chimoio, das sich von einer Privatinitiative zu einem Modellprojekt im Land entwickelt hat. Durch diese Arbeit lernte sie im Jahr 2003 den KKM kennen.
David-Simon Groß
David-Simon Groß ist Kameramann und Filmemacher. Er war 2016/17 als Weltwärts-Freiwilliger in Maputo und arbeitete an mehreren Filmprojekten in Mosambik, u.a. war er Kameramann und Co-Regisseur für den Dokumentarfilm „THE HOMES WE CARRY“.
Quirina Kiesel
Quirina Kiesel arbeitete als weltwärts-Freiwillige im Goethe-Zentrum sowie als EU Aid Volunteer für das Deutsche und Mosambikanische Rote Kreuz in Maputo. Sie hat Familie in Mosambik und lernte den KKM im Jahr 2015 kennen.
Ernesto Matlhaba
Ernesto Matlhaba ist in Mosambik geboren und 1985 als Gastarbeiter in die DDR gekommen. „Ich verbinde den KKM mit meiner Heimat. Mir ist die Zusammenarbeit mit Menschen, die ähnliche Motivationen wie ich haben, wichtig.“
Susanne Laudahn
Viele Jahre unterstützte Susanne Laudahn die Städtepartnerschaftsarbeit zwischen Berlin-Lichtenberg und Maputo-Kamubukwana in ihrer Funktion als Projektmitarbeiterin des Solidaritätsdienst International e.V.
Hannah Fuduric
Hannah Fuduric wurde im Oktober 2023 in den Vorstand gewählt.
Kooperationspartner*innen
Unsere Kooperationspartner*innen in Mosambik und Deutschland sind vor allem Gruppen der Zivilgesellschaft.
In Mosambik
Aguacheiro Design Multimedia ist ein kreatives und innovatives Multimedia-Produktionsunternehmen, das hochwertige (audio-) visuelle Kommunikationslösungen und professionelle praktische Schulungen in Mosambik anbietet.
AMDER ist eine nationale zivilgesellschaftliche Organisation, die den Zugang zu Land und anderen natürlichen Ressourcen zum Wohlergehen der Mitglieder ländlicher Gemeinschaften in Mosambik beizutragen.
AMPDC wurde zum Schutz von beruflichen, individuellen und kollektiven Interessen bei der Prävention von Naturkatastrophen und der kommunalen Entwicklung in Mosambik gegründet.
Chamanculo é Vida ist eine Initiative aus Maputo, deren Hauptziel die Förderung des sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Wachstums von Stadtvierteln in Randlage ist. Die Sichtbarkeit der Perspektiven von Menschen in den „Bairros periféricos“ soll gestärkt werden.
Das Goethe-Zentrum CCMA ist ein mosambikanischer Kulturverein, der 2017 in Maputo gegründet wurde, mit dem Ziel, das Erlernen von Deutsch und Xichangana zu fördern sowie den kulturellen Austausch zwischen Ländern und zu fördern. Das CCMA ist ein Kooperationspartner des Goethe-Instituts und gehört zu dessen Netzwerk in Afrika südlich der Sahara. Vor 2017 war das CCMA als Instituto Cultural de Moçambique-Alemanha (ICMA) bekannt.
Das Zentrum für Demokratie und Entwicklung CDD ist eine 2018 gegründete gemeinnützige zivilgesellschaftliche Organisation mit thematischem Schwerpunkt auf Demokratie, Regierungsführung und Menschenrechten in Mosambik.
Im Jahr 2022 sprachen wir mit Prof. Adriano Nuvunga, Direktor des CDD, über die Finanz- und Schuldensituation Mosambiks. Interview anschauen
Das Zentrum für „Theater der Unterdrückten” CTO ist ein gemeinnütziger Kulturverein mit dem Ziel, das Theater als alternative Kommunikationstechnik in Mosambik zu verbreiten und die Kultur zu fördern. Die Arbeit umfasst u.a. Theatervorstellungen „zum Mitmachen“, bei denen auf spielerische und didaktische Weise soziale Themen aufgegriffen und diskutiert werden.
GMPIS unterstützt Frauen, die sich in schweren Lebenslagen befinden und setzt sich für die Gleichberechtigung von Frauen in Mosambik ein. Mit Solidaritätsaktionen hilft die feministische Bewegung insbesondere Frauen in der Provinz Sofala.
JÁ! wurde 2004 von einer Gruppe von Freund*innen gegründet, die sich zunehmend Sorgen um die Entwicklung Mosambiks in der globalen Weltwirtschaft machten. Die Folgen ausländischer Investitionen auf die Natur Mosambiks sehen sie kritisch und wollen im Sinne einer Umweltgerechtigkeit, eine nachhaltige Entwicklung des Landes fördern und die Umwelt für zukünftige Generationen schützen.
OMR hat das Ziel eine nachhaltige und langfristig stabile Entwicklung der ländlichen Gebiete Mosambiks zu unterstützen. Dies machen sie durch sozialwissenschaftliche Studien, Veröffentlichungen, Debatten und Advocacy-Aktionen zu landwirtschaftlichen Themen und Themen der ländlichen Entwicklungspolitik.
Im Jahr 2023 war João Feijó Gastreferent unseres Herbstseminars und sprach im Podcastinterview über den Konflikt in der Provinz Cabo Delgado.
UNAC setzt sich für die sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Rechte von Bauern und Bäuerinnen in Mosambik ein. Sie stärken Bauernorganisationen, beteiligen sich an Prozessen zur Festlegung öffentlicher Richtlinien und entwickeln Strategien, um die Ernährungssouveränität der Menschen zu gewährleisten.
In Deutschland
Das Eine Welt Netz NRW ist seit 1991 das Landesnetzwerk des „Eine Welt Engagements“ für globale Gerechtigkeit in Nordrhein-Westfalen. Es versteht sich als politische Interessenvertretung der Zivilgesellschaft und unterstützt Engagierte beratend.
Der KoordinierungsKreis Mosambik ist Mitglied des Eine Welt Netz NRW.
Das deutsche Entschuldungsbündnis erlassjahr.de setzt sich dafür ein, dass den Lebensbedingungen von Menschen in verschuldeten Ländern mehr Bedeutung beigemessen wird als der Rückzahlung von Staatsschulden.
Der KoordinierunsKreis Mosambik ist Mitträgerorganisation des Entschuldungsbündnisses und setzt sich mit dem Schwerpunkt Staatsschulden in Mosambik auseinander.
Das Gemeinschaftsnetzwerk Nachhaltigkeit will Nachhaltigkeit unserer Gesellshcaft im Rahmen der 17 Nachhaltigkeitsziele voranbringen. Sie machen Engagement sichtbar und fördern sowie Organisationen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammenbringen – mit dem Ziel gemeinsame Lösungen für eine nachhaltige Zukunft zu entwickeln.
Der KoordinierungsKreis Mosambik ist Teil des Gemeinschaftsnetzwerks Nachhaltigkeit.
Die informationsstelle südliches afrika besteht seit 1971 mit der Aufgabe, die mediale Informationslücke zum südlichen Afrika im deutschsprachigen Raum zu schließen. Als Informationszentrum und Diskussionsraum ist das Ziel der issa, dass die Menschen hierzulande über gesellschaftliche Themen in der Region umfänglich informiert sind und deren Relevanz für sich erkennen.
Die INISA hat es sich zur Aufgabe gemacht, der deutschen Öffentlichkeit ein differenziertes Afrikabild zu zeigen, Entwicklungen einzuordnen und auch Positives zu thematisieren. Sie wollen kritische Fragen aufgreifen, aber auch positive Entwicklungen herausstellen. Jeder der 14 Staaten des Südlichen Afrika erzählt seine eigene Geschichte, mit der es sich auseinanderzusetzen lohnt.
Seit mehr als 50 Jahren macht INKOTA-netzwerk auf globale Missstände aufmerksam und sorgt dafür, dass Politiker*innen und Unternehmen Verantwortung dafür übernehmen.
In Mosambik setzt sich INKOTA für die Sicherung von Landrechten für Dorfgemeinschaften und Bäuer*innengruppen ein.
Ogumana ist eine Gruppe aus Berliner*innen der zweiten Generation mosambikanischer Einwanderer*innen, in Deutschland lebender Mosambikaner*innen und engagierte Freiwillige, die sich für den kulturellen Austausch und die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Mosambik und Deutschland einsetzen. Der Begriff Ogumana kommt aus Chuwabo, einer an der Küste Mosambiks gesprochenen Bantu-Sprache und bedeutet Begegnung.
Peter Steudtner war viele Jahre im Vorstand des KoordinierungsKreis Mosambik aktiv und berichtet in deinem Blog über seine Projekte.
PowerShift zeigt Wege aus der Klimakrise. Ihr Ziel ist eine ökologisch und sozial gerechtere Welt. Mit umfassenden Recherchen durchleuchten sie politische Prozesse, benennen die Probleme eines ungerechten globalen Wirtschaftssystems und entwickeln Handlungsalternativen. Durch Lobbyarbeit bewegen sie Entscheidungsträger*innen in der Politik dazu, die nötigen politischen Rahmenbedingungen für Veränderung zu setzen.
Das Bielefelder Umweltzentrum existiert seit über 40 Jahren als ein Zusammenschluss von Arbeitsgruppen, Initiativen und Betrieben. Die Idee: den gemeinnützigen Aktivitäten im Umwelt- und Sozialbereich eine feste Adresse geben und diesen Ort nachhaltig und selbstbestimmt abzusichern. Das Haus ist ein offenes Zentrum.
Das Büro des KoordinierungsKreis Mosambik ist im Umweltzentrum in der August-Bebel-Str. 16–18 zu finden.
Das Welthaus Bielefeld entstand 1980 aus einer Wohngemeinschaft, die sich aus Mitgliedern des Aktionskomitee Afrika (Akafrik) zusammensetze und einer Reihe von Gruppen, die sich bereits seit den 1970er Jahren entwicklungspolitisch engagierten. Heute sind über 120 Menschen in 12 Hausgruppen in der Bildungs- und Lobbyarbeit tätig, organisieren Kulturveranstaltungen und gestalten die Entwicklungszusammenarbeit mit Projektpartnern.
welt-sichten hilft, die Zusammenhänge besser zu verstehen – ob gedruckt als Zeitschrift oder online mit der Internetseite. Das Themenspektrum reicht von Weltwirtschaft und Entwicklungspolitik über Klimawandel und Umweltschutz bis zu Friedensfragen und der Rolle von Religionen.
Seit 1982 bietet das Zimbabwe Netzwerk allen Zimbabwe-Interessierten ein Forum für Information, Diskussion und Begegnung. Die länderspezifischen Erfahrungen nutzen sie, um Ungerechtigkeiten im Nord-Süd-Verhältnis zu benennen. Sie engagieren sich in Kampagnen und setzen Impulse wie z.B. zum Thema Ernährungssicherung.
Förderungen
Ein Großteil unserer Projektfinanzierung stammt aus Töpfen der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit sowie privaten Stiftungen. Die jeweiligen Geldgeber werden bei Veranstaltungen und Publikationen durch den Förderhinweis und Logo kenntlich gemacht.
Die entwicklungspolitische Bildungsarbeit des KKM wird gefördert aus Mitteln des evangelischen Kirchlichen Entwicklungsdienstes.
Projektabhängige Förderungen bekommen wir auch von: