Frauen im Bergbau in Mosambik

Bergbau ist ein von Männern dominierter Sektor. Aber auch Frauen arbeiten in diesem Bereich. Diese sichtbar zu machen und zu stärken, hat sich der Verein für mosambikanische Frauen im Bergbau, die „Associação das Mulheres Moçambicanas em Mineração“, als Ziel gesetzt. Die Arbeit im Bergbau birgt viele gesundheitliche Risiken, insbesondere Atemwegserkrankungen wie Tuberkulose und Silikose. Aufklärung über Risiken und Sicherheit am Arbeitsplatz sind deshalb wichtige Aufgaben des neuen Vereins.
Die Mitglieder des neu gegründeten Vereins sind Frauen, die selbst im Bergbausektor oder der damit verbundenen Wertschöpfungskette arbeiten sowie in der Forschung in diesem Bereich tätig sind. Iracema Maiope Bila spricht mit uns über die Situation von Mosambikanerinnen im Bergbau, die Ziele des Vereins und die Wünsche für die Zukunft der Frauen im Bergbau.

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KKM im Gespräch mit Iracema Maiope Bila

Iracema Maiope Bila ist Präsidentin des Vereins mosambikanischer Frauen im Bergbau, der „Associação das Mulheres Moçambicanas em Mineração“. Die Initiative möchte Frauen im Norden, Zentrum und Süden des Landes vernetzen. Es sollen landesweit Delegationen und Vertretungen entstehen, die alle Frauen zusammenbringen.

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Das Projekt wird gefördert von Engagement Global mit Mitteln des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.